Zusammen mit Ehefrau Iris, welche im Hintergrund unverzichtbare Dienste leistet, sowie Mitarbeiter Phillip werden heute 155 ha Grünland bewirtschaftet. Dieses dient als Futtergrundlage für die Rinder.
Die Kühe der Rassen Limousin und Simmentaler Fleckvieh werden mit Brahman Bullen, eine aus den USA stammende Rinderrasse, gedeckt. Aus dieser Verbindung entstehen die beiden Rassen Brahmousin und Simbrah. Diese Rassenbezeichnungen sind in den USA beheimatet, da hier jede einzelne Kreuzung ihre eigene Namenskreation trägt, in unseren Breitengraden ist dies eher unüblich.
Die richtige Qualität des Grundfutters und genügend Zeit zum Wachsen sind das Fundament einer guten Fleischqualität. Aus diesen und anderen Gründen wird auf den Einsatz von Kraftfutter gänzlich verzichtet. Da diese Rasse das Grundfutter optimal verwertet, ist eine ausreichende Fleischkörperfettabdeckung gewährleistet.
50 Mutterkühe, 50 Kälber, 20 Jungbullen und 30 Färsen weiden von April bis Ende November, ehe sie im Stall, mit Auslauf und Weidezugang überwintern. Eine Ausnahme bilden hier die Färsen, welche ganzjährig weiden. Silage und Heu bilden auch hier die Futtergrundlage.