Der Berghof liegt auf 460m Höhe im Pfälzer Bergland umgeben von Weiden, Wiesen und Ackerflächen. Der Aussiedlerhof wurde ab 1956 vom Opa geführt, vom Vater übernommen und nun in dritter Generation von Axel und Anette Schmidt geführt. Insgesamt werden 95 ha bewirtschaftet und 50 Mutterkühe gehalten. Seit 2016 ist der Betrieb bio- und seit 2017 Bioland zertifiziert.
„Ökolandbau ist gesünder, ganz einfach. Kein Gift, keine chemischen Düngemittel. Es ist eine Aufgabe. Es ist nicht leichter, aber schöner.“
Die Flächen gliedern sich in 65 ha Acker und 30 ha Grünland. Kleegras, Silomais, Sommerweizen als Backgetreide, Sommergerste zum Bierbrauen und Hafer-Erbsen-Gemisch als Kraftfutter für die Bullen werden hier angebaut.
Die Rinder der Kreuzungsrasse Limousin und Fleckvieh leben in den Wintermonaten im Stall mit viel Einstreu. Die Färsen haben ab Mai Weidezugang und die Kühe mit ihren Kälbern ab Februar. Wenn das Wetter aber mal doch nicht so mitspielt, können die Tiere jederzeit in den Stall zurück, wenn sie wollen. Die Jungbullen haben das ganze Jahr über Auslauf mit Stroh. Die Mischung aus Fleckvieh und Limousin sorgt für eine Leichtkalbigkeit und damit eine einfachere Geburt, gute Fleischqualitäten und fitte Kälber, die schnell selbst saugen können. Wenn die Tiere nicht gerade Weidezugang haben, bekommen sie Kleegrassilage oder Heu.
Der Berghof nimmt am Programm Landwirtschaft für Artenvielfalt teil und leistet dadurch einen weiteren Beitrag für den Artenschutz.
Gemischtbetrieb
65ha Acker, 30ha Grünland
Kleegras, Sommerweizen, Sommergerste, Hafer-Erbsen-Gemisch, Silomais
50 Mutterkühe mit Nachzucht und Masttieren
Kleegrassilage, Heu, Hafer-Erbsen-Gemisch
Bioland
DE-ÖKO-022
„Mir ist es besonders wichtig, dass es den Tieren gut geht. Der Erfolg ist zweitrangig.“
Berghof
66916 Breitenbach
Bio-Schlachttiere aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und dem südlichen NRW.