Im Herzen der Kroppacher Schweiz im Oberen Westerwald befindet sich der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Schneider. Angefangen mit 2 Mutterkühen grasen mittlerweile insgesamt 200 behornte Rinder überwiegend der Rasse Limousin in den Tälern der Kleinen und Großen Nister.
Seit 2011 wird der Betrieb unter Bioland-Richtlinien bewirtschaftet und wurde bereits 2012 vom Land Rheinland-Pfalz für sein betriebliches Naturschutzkonzept und Engagement als „Partnerbetrieb Naturschutz“ ausgezeichnet.
„Unsere Entscheidung, als Bioland-Betrieb unser Land nachhaltig und ökologisch zu bewirtschaften sowie unsere Tiere artgerecht und respektvoll zu behandeln, bestärkt uns jeden Tag in unserem Handeln.“
Im Herzen der Kroppacher Schweiz im Oberen Westerwald befindet sich der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Schneider. Angefangen mit 2 Mutterkühen grasen mittlerweile insgesamt 200 behornte Rinder überwiegend der Rasse Limousin in den Tälern der Kleinen und Großen Nister.
Seit 2011 wird der Betrieb unter Bioland-Richtlinien bewirtschaftet und wurde bereits 2012 vom Land Rheinland-Pfalz für sein betriebliches Naturschutzkonzept und Engagement als „Partnerbetrieb Naturschutz“ ausgezeichnet.
Familie Schneider baut auf den Ackerflächen Triticale, Kleegras und Hafer als Futtergetreide an. Im Westerwald grasen die Mutterkühe mit ihren Kälbern zusammen auf der Weide. Die Jungrinder stehen ebenfalls in den Sommermonaten auf saftigen, grünen Weiden, bevor sie dann in die Ställe in Atzelgift über den Winter kommen. Die Endmast findet ebenfalls im Offenstall statt, wo die Rinder mit Futter aus eigenem Anbau in Form von Silage oder Heu gefüttert werden. Die Ställe sind so angelegt, dass die Tiere direkten Weidezugang haben, auch die Jungbullen.
Neben den Rindern hält der Biohof Atzelgift Schneider noch Hühner im Hühnermobil, also einem Hühnerstall auf Rädern. Dadurch werden die Wiesen nicht überstrapaziert und die Tiere finden neues Futter und Boden zum Scharen. Das ist zwar aufwendiger, aber auch tiergerechter, wodurch die Eier auch besonders gut schmecken. Die Vermarktung läuft ab Hof mit einer Kasse des Vertrauens.
Grünlandbetrieb
26 ha Ackerbau, 230 ha Grünland, 15 ha Biotopflächen
Rotklee, Triticale, Hafer
200 Rinder darunter 70 Mutterkühe, Hühner
Kleegras, Hafer, Triticale
Bioland
DE-ÖKO-022
„Mir ist es besonders wichtig, dass es den Tieren gut geht. Das steht über allem und ist mir eine Herzensangelegenheit.”
Der Biohof Schneider Atzelgift nimmt am Programm Landwirtschaft für Artenvielfalt, einer Initiative von Bioland und dem WWF, und Partnerbetrieb Naturschutz teil. Vor allem die Gras basierte Fütterung und die geringe Besatzdichte, also wenige Tiere auf weiter Fläche, schonen die Umwelt und sind gut fürs Tierwohl, die Artenvielfalt und das Klima.
Für interessierte Mutterkuhhalter*innen organisiert der Hof durch den Anbauverband Bioland Besuche bei sich, um voneinander zu lernen und sich auszutauschen.
Flurstraße 1
57629 Atzelgift
Bio-Schlachttiere aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und dem südlichen NRW.