Bio-Schlachttiere aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und dem südlichen NRW

Schlossgut Pillingen

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Schlossgut Pillingen

Der Hof von Christian Krupp liegt in Alleinlage zwischen Wald und Grünland in Tallage im Dreiländereck südwestlich von Trier. Der Hof weist eine lange Geschichte auf, die vor 400 Jahren begann. Mittlerweile wird der Hof in der vierten Generation geführt. Seit 2003 ist der Hof ein Biobetrieb und seit 2015 Bioland zertifiziert.
Christian Krupp
„Ökologische Landwirtschaft bedeutet für mich Spaß an der Arbeit, Lebensqualität und grundsätzlich ressourcenschonend also mit low input zu arbeiten. […] Routinen, die in der konventionellen Landwirtschaft stattfinden, haben wir nicht. Es ist eine Win-win Situation für Bauer und Umwelt.“
Unsere Produktion

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Der Hof gliedert sich in 40 ha Naturschutzflächen, die Christian Krupp extensiv zur Heunutzung nutzt, 80 ha Ackerbau und 65 ha Grünland. Im Ackerbau baut er hauptsächlich Futtergetreide und -leguminosen an, darunter Hafer, Gerste, Roggen und Erbse. Des Weiteren 15-20 ha Dinkel und Weizen als Brotgetreide. Kleegras ist der Fruchtfolge vorangestellt. Zum Betrieb gehören 60 Mastschweine, 35 Mutterkühe mit Nachzucht sowie Mastrinder, 15 Muttertiere Damwild und hobbymäßig Hühner, Laufenten und Faune. Bei den Rindern handelt es sich überwiegend um die Rasse Charolais aus Tradition, da bereits der Großvater 1959 die ersten Zuchttiere aus Frankreich importierte und so die erste Charolais Züchtung Deutschlands entstand. Allerdings ist die Zucht seit 2002 beendet. Ein kleiner Teil Limousin wird noch gehalten.

Betriebsspiegel

Betriebsart

Gemischbetrieb

Betriebsfläche

105 ha Grünland, 80 ha Ackerland

Fruchtfolge

Kleegras, Weizen, Dinkel, Roggen, Erbse, Hafer, Gerste

Tierhaltung

60 Mastschweine, 35 Mutterkühe mit Nachzucht und Masttieren, 15 Muttertiere Damwild, Geflügel

Fütterung

Heu, Kleegras, Futtergetreide

Anbauverband
Bioland
ÖKO-Kontrollnr.

DE-ÖKO-037

Christian Krupp
„Bei der Tierhaltung ist mir besonders wichtig, dass sie artgerecht ist, die Tiere sauber und trocken stehen. Viel Einstreu ist mir wichtig. […] Ebenso eine ausgewogene, artgerechte Fütterung und dass wir möglichst ohne Zukauf auskommen und einen Kreislauf schließen mit der Tierhaltung.“

Die Rinder leben von April bis November auf der Weide, außer die Jungbullen, die für die Endmast in den Stall mit viel Einstreu und Auslauf kommen. Zu Fressen gibt es Heu für die Mutterkühe und Silage für die Masttiere.

Die Schweine werden im Stall mit Auslauf gehalten und bekommen das hofeigene Futtergetreide, ebenso wie die Rindermasttiere.

Vermarktung

Die Vermarktung der Rinder läuft ausschließlich über die Bio Rind & Fleisch, die Schweine gehen an einen Metzger und das Getreide an eine regionale Mühle. 

Nachhaltigkeit

Seit 2015 nimmt der Betrieb teil am Programm Landwirtschaft für Artenvielfalt. Dadurch werden nochmal spezielle Maßnahmen durchgeführt und honoriert, die die dort heimischen Arten schützen.

Regelmäßig kommen Schulklassen, um sich den Betrieb anzuschauen und zwei Ferienwohnungen stehen Gästen zur Verfügung. 

Kontakt

Schlossgut Pillingen

Christian Krupp

Mail: schlossgut-pillingen@t-online.de

Website

Standort

Pillingerhof 1

66706 Perl